Permakultur bedeutet, sich natürliche Kreisläufe und Ökosysteme zum Vorbild zu nehmen. Dein Garten wird damit zu einem vielfältigen, naturnahen Ökosystem, das sich bestmöglich selbst reguliert.
Als Gärtner kannst du zum Beispiel einen lebendigen Boden mit natürlichem Kompost und durch den Anbau von Nützlingspflanzen und alten Gemüsesorten fördern. Dabei lassen sich traditionelle Methoden mit neuen technischen Möglichkeiten kombinieren, beispielsweise bei der Bewässerung.
Ein Permakultur-Garten entwickelt sich ständig weiter, verändert sich und passt sich an. Es lohnt sich, wenn du diesen ständigen Wandel beobachtest und herausfindest, wie du Pflanzen und Lebewesen bestmöglich unterstützen kannst. Das fördert die Vielfalt und Biodiversität und wirkt sich am Ende positiv auf deine Ernte aus. So kannst du auch kleine Flächen, wie beim Urban Gardening, als Mini-Ökosystem anlegen.
Permakultur Garten Dirr in Vils

Gemüse- und Blumenbeete, Wildblumenwiese, Bäume und Sträucher untersützen sich gegenseitig.

Krautgarten Dirr

Im Krautgarten wachsen Kraut, Kohl, Radieschen und Retich nebeneinander und miteinander.

Blumen im Permakultur-Garten Dirr

Blumen und Gräser bieten Nützlingen Nahrung und Lebensraum. Und strahlen für uns in der Morgensonne um die Wette.